H. C. Andersens Märchen Vol. 1

„Es macht nichts, dass man im Entenhof geboren wurde, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat.“ – H.C. Andersen

Hans Christian Andersen wurde im dänischen Odense am 02. April 1805 als Sohn des Schuhmachers Hans Andersen und dessen Ehefrau Anne Marie Andersdatter geboren. Sie lebten in ärmlichen Verhältnissen, doch der Vater förderte seinen Sohn durch Vorlesen, den Bau eines Puppentheaters und jährlichen Theaterbesuchen. Hans Christian bezeichnete seinen Vater als „einen hervorragenden Kopf”, bei seiner Mutter, die zeitweise als Waschfrau arbeiten musste, „sei alles Herz” gewesen. 1812 ging der Vater zur Armee, kehrte erkrankt wieder und verstarb, als Hans Christian nur 11 Jahre alt war.

Hans Christian galt wegen seiner Leselust und Phantasie unter den Kindern im Armenviertel als Sonderling. Er lieh sich von wohlhabenden Bürgern Bücher aus und trug ihnen Lieder oder Theaterszenen vor. Im Alter von 14 Jahren reiste er mit etwas Geld nach Kopenhagen. Mit wenig Erfolg war er sowohl an der Ballett- als auch an der Gesangsschule des königlichen Theaters und versuchte sich schließlich als Bühnenautor. Sein Talent zum Schreiben wurde erkannt und ihm wurde der Besuch einer weiterführenden Schule ermöglicht. Nach dem Abitur wurde er freier Schriftsteller. Der internationale Kinderbuchtag wird ihm zu Ehren am 02.04. jeden Jahres gefeiert!

Viel Spaß beim Hören und Weitererzählen!